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Das waren die Chemnitzer Linux-Tage

3.600 Besucher und jede Menge Open Source. Daniel Schier lässt die Chemnitzer Linux-Tage Revue passieren.

3.600 Besucher und jede Menge Open Source. Daniel Schier lässt die Chemnitzer Linux-Tage Revue passieren.

Die Chemnitzer Linux-Tage 2019 sind vorüber. Etwa 3600 Besucher waren vor Ort und haben sich mit den Themen Open Source und Linux beschäftigt. Auf einer Karte im Foyer durften die Besucher eintragen woher sie kommen. London, Brüssel, Wien und viele andere europäische Städte waren eingezeichnet.

Noch mehr für Kinder
Besonders beliebt waren die Angebote für Kinder. Obwohl die Aktivitäten bereits erweitert wurden, waren diese sehr schnell ausgebucht. Die technikinteressierten Jungen und Mädchen aus ganz Deutschland beschäftigten sich dabei mit Robotern, Spiele Programmierung oder Elektronik. Auch an den Ausstellerständen hat man an die Kids gedacht und sah Mädchen und Jungen beim Löten und Basteln.

Ansible stark vertreten
Rund 90 Vorträge rund um Linux und Open Source Werkzeuge wurden gehalten – darunter zwei Ansible-Vorträge. Von den zehn Workshops behandelte auch einer das Thema Ansible. Der erste Ansible-Community Stand fand ebenfalls seinen Platz unter den über 50 Austellern. Viele Vorträge kann man sich auch im Nachhinein noch ansehen auf https://chemnitzer.linux-tage.de/2019/en/.

While-True-Do + profi.com AG = Ansible
Die kleine Community und die profi.com AG haben sich zusammengetan, um in diesem Jahr auch Ansible als Aussteller auf den CLT zu vertreten. Der Andrang am Stand war geradezu herausragend. Ansible ist in aller Munde als das „einfache Automatisierungssystem“. Sowohl Einsteiger als auch langjährige Ansible-User nutzten das Angebot, um Ihre Probleme zu diskutieren. Jede Frage – von „Ist Ansible für Windows geeignet?“ bis hin zu „Wie strukturiere ich mein Ansible bei 30 Kunden mit verschiedenen Umgebungen?“ oder „Was erwartet mich in Release 3.0“ – wurden vom Team nach bestem Wissen beantwortet.

Daniel Schier hielt einen Vortrag zu „Setup your Workstation with Ansible“, den ihr hier als Aufiofile nachhören könnt.

Am Stand konnte jeder die Demo „Deploy Nextcloud with Ansible“ ausprobieren oder „Linux Origami“ lernen. Sticker, Community Cards und andere Kleinigkeiten gab es „zum Mitnehmen“, gesponsort von nextcloud.com und ansible.com/community.

Am Sonntag konnte man dann auch noch Ansible-Socken, -Mützen und ein HP Chromebook gewinnen.

Dankeschön
Ein besonderes Dankeschön möchten wir an die freiwilligen Helfer und Helferinnen richten. Ohne Catering, Security, Aufbau oder Reinigung wären die CLT unvorstellbar. Man immer wieder nur über das besondere Engagement der Freiwilligen staunen.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr. Alle die nicht so lang auf „mehr Ansible“ warten können, empfehlen wir die kommenden Meetups von „Ansible Meetup Dresden“, zu finden auf https://www.meetup.com/de-DE/Ansible-Dresden/.

Fotos: Daniel Schier (CC-BY-SA-4.0)