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Ein Schulungsmarathon

Andrea gewährt einen Rückblick und Eindrücke von 21 Tool-Schulungen in Malaysia, Deutschland, Spanien, der Slowakei und der Schweiz.

Andrea gewährt einen Rückblick und Eindrücke von 21 Tool-Schulungen in Malaysia, Deutschland, Spanien, der Slowakei und der Schweiz.

Bevor das Jahr zu Ende geht, wollen wir noch einmal die spannenden Ereignisse im Cloud-Team Revue passieren lassen. Alles begann mit der Anfrage, insgesamt 21 Schulungen der Micro Focus Toolwelt abzudecken, darunter Operations Orchestration, Cloud Service Automation und Server Automation.

Eine sehr große Herausforderung wartete auf uns, aber mit sechs Trainern und viel Unterstützung aus dem Team stellten wir uns dem, was uns erwartete. Genauer gesagt waren es Workshops in Malaysia, Deutschland, der Slowakei, Spanien und der Schweiz. Das bedeutete, dass wir nicht nur Schulungsunterlagen aufbereitet und in alle Welt versandt, sondern uns auch mit den verschiedenen Kulturen auseinandergesetzt haben. Wir lernten viel Neues kennen und konnten unser Wissen an insgesamt 200 interessierte Teilnehmer vermitteln.

Wenn man die Trainer nach ihren Eindrücken fragt, sieht man allen die Begeisterung an, ein Teil dieses Schulungsmarathons gewesen zu sein. Ein paar Stimmen aus dem Team möchte ich gerne zitieren:

„Ich hatte das Vergnügen mir alle Standorte persönlich anzuschauen und vor allem auch die Chance, die Teilnehmer an allen Standorten persönlich kennenzulernen. Neben der vielen geografisch und kulturell bedingten Unterschiede der einzelnen Lokationen, gab es eine grundlegende Gemeinsamkeit: Überall begegneten mir freundliche und wissensdurstige „Trainees“, die mit Spaß bei der Sache waren.

Obwohl es den einen oder anderen Stolperstein gab und mal wieder gezeigt wurde, dass es keine zwei gleichen Schulungen gibt, waren am Ende immer alle glücklich und zufrieden. (Gregor Schuldt)

Gert Foth erinnert sich gerne an seine spanische Schulung:

Schon im Frühsommer hatte ich zugesagt, die Schulungen gern zu übernehmen. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich ein großer Fan mediterraner Kost bin. Die erste Aufgabe war das Anlegen von AD-Accounts für Teilnehmer mit jeweils vier Namen, die viel schöner klingen als „Max Mustermann“. Erstaunt war ich, dass wir am ersten Tag pünktlich um 9:00 Uhr starten konnten mit kompletter Mannschaft +1. Also 11 Teilnehmer. Spanien. Pünktlich!

Mein persönliches Fazit: Ein Training durchzuführen ist anstrengend und kann sehr viel Spaß machen, wenn man es schafft, die Teilnehmer mitzunehmen. Dank hervorragender Vorbereitung der Umgebung, der Unterlagen und der Weitergabe der Erfahrungen aus bisherigen Schulungen war das erst möglich. Ich würde mich freuen, auch im kommenden Jahr wieder mal solch ein Training durchführen zu können.“

„Meine erste Kundenschulung war dann doch etwas ganz anderes als die Schulungen für unsere Trainees. Viele Stunden Vorbereitung und einiges an Aufregung wurden aufgewendet, um am Ende eine angenehme Schulung durchführen zu können. Die Teilnehmer motiviert und der gemietete Raum top ausgestattet, was sollte also schief gehen. Und um ehrlich zu sein – nichts. Nach den beiden Schulungen in Deutschland verschlug es mich Ende November in die Nähe von Bern.  Noch gespannter, ob der Unsicherheit über die Persönlichkeiten, die mich erwarten. Doch entgegen aller Vorahnungen entwickelte sich auch hier eine wissbegierige und trotzdem entspannte Atmosphäre. Alles in allem einige gelungene Wochen, die durch die Genugtuung des Erfolges den Aufwand, der dahintersteht, kleiner erscheinen lassen.“ (Heiko Fichtl)

Martin haben besonders die Schweizer Eigenheiten beeindruckt:

Ich konnte während meines Aufenthaltes die Richtigkeit des Big Mac Index überprüfen und kann bestätigen das die Schweiz zu Recht auf Platz eins steht (umgerechnet 15 Euro für ein Maxi Menü).

Das Firmengebäude unseres Kunden war sehr beeindruckend. Alles auf dem neusten Stand und eine hervorragende Kantine, sogar mit eigenem Tischkicker…

Schade, dass ich nicht mehr Zeit hatte, um die Umgebung etwas genauer zu erkunden. Denn zu meiner Überraschung ist ein großer Teil der Schweiz recht flach. Ich hatte mich innerlich auf hochalpine Verhältnisse eingestellt.“

Ich selbst hatte die große Ehre, zusammen mit Gregor nach Malaysia zu reisen und weitere zwei Wochen in der Slowakei zu schulen. In Malaysia waren es vor allem die Wärme und der Regen, die die Schulungen erschwerten. Aber mit Klimaanlage war auch das kein Problem und man konnte neben der Arbeit die Kultur und das Essen genießen. Die Slowakei war für mich persönlich sehr reizvoll, da dort langjährige Kollegen aus dem Kundenprojekt arbeiteten, mit denen ich zwischen und nach den Schulungen noch einige gute Gespräche hatte.

Die Schulungen gestalteten sich in allen Lokationen entspannt. Die Teilnehmer kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen, trotzdem konnten wir allen etwas ihrem Level angepasst vermitteln. Dies spiegelt sich im Endeffekt auch in den guten bis sehr guten Bewertungen durch die Teilnehmer wieder.

Natürlich gibt es auch bei den größten Erfolgen immer Punkte, die man verbessern kann und sollte. Da dieser Umfang an Schulungen und Lokationen für das profi.com-Team neu war, gibt es intern ein paar Verbesserungspotenziale. Diese wurden analysiert und werden für die nächsten Schulungen allen Beteiligten das Leben erleichtern.

Alles in allem lässt sich der Aufwand als ein Erfolg und eine große Leistung des Teams ansehen und auch das Feedback der Kunden war eine Belohnung.

Ein großes Dankeschön vom gesamten Team geht an Nadine Heyne, die dafür gesorgt hat, dass wir nicht ohne Unterlagen in den Schulungen standen.

Autor:in

Profilbild Andrea Schüttendiebel
Andrea kennt sich mit automatisierten, modular aufgebauten Workflows aus. Als Spezialistin für die IT-Automatisierung unterstützt sie Kunden beim Design und der Implementierung der Abläufe unter Nutzung modernster Cloud-Technologien.

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