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Auf Wiedersehen „cloud“ – Hallo „quality“

Der erste Monat des Trainee-Programms ist vorbei und das heißt, wir fangen endlich mit den Quality-Schulungen an. Aber erst ziehen wir einen fetten Schlussstrich unter die Cloud-Schulungen mit hochaktueller Containervirtualisierungssoftware – Docker.

Der erste Monat des Trainee-Programms ist vorbei und das heißt, wir fangen endlich mit den Quality-Schulungen an. Aber erst ziehen wir einen fetten Schlussstrich unter die Cloud-Schulungen mit hochaktueller Containervirtualisierungssoftware – Docker.

Als Übergang zu den Quality-Wochen haben wir mit Bea eine Teambuilding-Schulung gehabt. Dabei lernten wir vieles über Teamarbeit und verschiedene Rollen innerhalb eines Teams. Zu jedem Thema machten wir auch eine praktische Übung. So habe ich Ewa – die die Augen verbunden bekam – durch das „Minenfeld“, einen kleinen Hindernisparcours, dirigiert, und baute in einer anderen Teamübung mit Alex einen „Spaghetti-Marshmallow-Turm“. Dieser durfte ausschließlich aus etwa zwanzig rohen Spaghetti bestehen, die wir mittels Klebebandes und einem Stück Schnur zusammenfügen sollten, auf der Spitze ein einzelnes Marshmallow. Die Ziele dabei waren, uns für die Perspektive des Teammitgliedes zu öffnen, unsere Kommunikationsweise an die Sprache des anderen anzupassen, sowie uns in bestimmte Teamrollen einzufinden und diese aufeinander abzustimmen. Zum Schluss haben wir unseren eigenen Trainee-Kodex erstellt, der zwar kurz, aber sehr persönlich wurde. Wir nannten ihn „Wut-dex“ als kleine Anspielung auf einen Insider-Witz.

Die Quality-Schulung begannen bei Daniel Horn mit einem breiten theoretischen Überblick über Software-Development-Strategien und Testing. Aber nicht nur neues Wissen belegte unsere Köpfe. Am Freitag planten wir unseren offiziellen Einstand, wozu alle Mitarbeiter eingeladen waren. Schon Anfang der Woche haben wir besprochen was jeder vorbereiten will und am Donnerstag beschäftigte sich jeder mit den Vorbereitungen. Am nächsten Tag um elf Uhr versammelten sich alle Mitarbeiter, die konnten, in der großen Küche, wo wir unsere Köstlichkeiten zur Verfügung gestellt hatten. Ewa und ich hatten drei verschiedene Salate vorbereitet, Alex brachte Frischkäse-Bällchen mit Schokolade und Wraps, Volker servierte kleine Pizzen und Martin – ein Werkstudent, der sich uns mit dem Einstand angeschlossen hatte – machte Birnen-Brownies.

In ganz entspannter Atmosphäre führten wir die ganze Mittagspause hindurch nette Gespräche mit Kollegen und genossen das Essen. Laut den Kollegen schmeckte alles wunderbar und wir selbst waren sehr zufrieden. Noch ein paar Stunden Schulung und dann ab ins Wochenende.

Jetzt geht‘s echt los!
In der darauffolgenden Woche fingen wir zusätzlich zur Theorie mit praktischen Aufgaben an. Der erste Trainer war Frederick Wong und mit ihm habe ich meine ersten Schritte in Unified Functional Testing (kurz: UFT) gemacht und die ersten GUI-Tests erstellt. Wie der Name sagt, UFT ist eine intelligente Testautomatisierungssoftware für mobile, hybride, Web-, RPA- und Unternehmensanwendungen.

Nach zwei Tagen mit Frederick und UFT hat uns Christoph Brachmann „übernommen“ und am ersten Tag durch die Welt von Micro Focus ALM Octane geführt – eine Software, die Application Lifecycle Management und agiles Projektmanagement vereinfachen kann. Am nächsten Tag ging es mit Octane weiter, aber dazu kam Jenkins – ein webbasiertes Software-System zur kontinuierlichen Integration und Server Automation. Die Woche endete mit der Schulung von Bernhard Kühnel über Schnittstellentests und deren Erstellung und Durchführung in SoapUI – einem der meistbenutzten Tools für automatisiertes Testen von SOAP und REST API‘s.

Das war der erste Teil unserer Quality-Schulungen, wo wir viel Neues lernten. Bald schließen wir auch diesen Bereich ab und ich freue mich auf unser erstes Trainee-Projekt.