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Zwischen IPs und Zauberwürfeln

Die ersten zwei Wochen des Traineeprogramms liegen hinter uns, in denen wir den Block „IT-Security“ gut gemeistert haben.

Die ersten zwei Wochen des Traineeprogramms liegen hinter uns, in denen wir den Block „IT-Security“ gut gemeistert haben.

In den ersten Tagen standen, neben vielen Vorstellungen, hauptsächlich allgemeine Dinge auf der Agenda. Ganz wichtig: Wie mache ich morgens Kaffee? Mit
vielen Tipps von Kollegen sowie einer detaillierten Anleitung war das tägliche Überleben gesichert und wir wieder aufnahmefähig für etwas Neues. Die Spielregeln um das Miteinander für alle angenehm und produktiv zu gestalten waren daher schnell geklärt und schon ging es los.

Ganz schnell haben wir uns zwischen IPs, Switches, Routern und Netzmasken wiedergefunden. Thema: Netzwerke und Firewall. Das Eintragen einer Subnetzmaske, des Standardgateways sowie des DNS Servers wurde uns so lange gezeigt, bis es uns in Fleisch und Blut übergegangen war. Um uns nicht vollständig mit Theorie zu erschlagen und uns auch körperlich zu betätigen, hatte Mario etwas mitgebracht: ZAUBERWÜRFEL. Er, ganz offensichtlich ein Profi(com-ler), hatte unterschiedlichste Ausführungen von Würfeln dabei. Während Mario sie spielerisch in Sekunden löste, hatten wir so unsere Schwierigkeiten. Das Interesse wurde geweckt, sodass es keine Woche dauerte, bis der erste eigene Würfel im Traineezimmer vorhanden war.

Dem Thema Netzwerke und Firewall folgte fast eine komplette Woche IT-Security und Linux-Administration. IT-Security erwies sich als gleichermaßen spannend wie kompliziert. Mehr als einmal mussten wir innehalten, um einige Erklärungen zu wiederholen. Dem Thema Linux-Administration näherten wir uns von komplett verschiedenen Ausgangspunkten. Radzhiv, der schon einmal als Systemadministrator gearbeitet hatte auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ich, mit quasi null Erfahrung. Radzhiv konnte sich allerdings nicht ausruhen, da der fragende Blick von Alex oder mir auch gerne mal in seine Richtung ging.

In unserer letzten Schulung ging es um das Thema Feedback und Kommunikation. Für mich eines der wichtigsten Themen, gerade für unsere Tätigkeiten. Es war ein überwiegend theoretischer Einstieg, der aber bei mir Lust auf mehr auslöste. Mein Vorschlag noch mehr in diese Richtung zu gehen, wurde positiv angenommen, sodass wir uns vielleicht noch auf ein paar Schulungen in diesem Bereich freuen können.

Am letzten Freitag fand die jährliche Mitarbeiterversammlung statt. Der ganze Tag war geprägt von guter Stimmung, interessanten Informationen und viel Spaß. Sogar „Luigi“ und „Mario“ haben uns aus dem fernen Italien besucht! Ihr Vorschlag, Lamborghini mit Anhängerkupplung zu verkaufen, ist ganz unerwarteterweise nicht aufgenommen worden.

Gegen Abend hin wurde die Stimmung mit gutem Essen, dem ein oder anderen Wein/Bier immer lockerer. Außerdem ist man mit vielen Kollegen ins Gespräch gekommen. Bis spät in die Nacht wurde gelacht, geredet und gute Musik genossen. Ich habe mich in jeder Weise dazugehörig gefühlt und das „Hallo“ am Montag im Büro war gleich viel vertrauter.

Wir sind gespannt auf die nächsten Wochen!