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DevSecOps-Cycle aus dem Home-Office

Unser DevSecOps-Cycle erstreckt sich über 7 Phasen. Schritt für Schritt lernen unsere Trainees diese aus dem Home-Office kennen.

von Tom Heinrich, Rico Stauch und Byron Zeitschel

Nach unserem Start im Oktober ging unser Weg als Trainees bei der profi.com AG in großen Schritten weiter. Das diesjährige Traineeprogramm ist erstmals direkt am DevSecOps-Cycle angelehnt. So lernen wir die entsprechenden Phasen (siehe Abbildung) und die dazu notwendigen Tools kennen. Der Aufbau der Workshops in dieser Reihenfolge erleichtert das Verständnis für den gesamten Prozess.

Plan, Code, Build, Test, Release, Deploy, Operate

Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir alles bis zur Phase Release und somit ungefähr 2/3 unserer Trainee-Schulungen abgeschlossen.

In den vergangenen Wochen beschäftigten wir uns dementsprechend neben den Grundlagen für die Phasen Plan, Code, Build, Test und Release auch mit einer Vielzahl an verschiedenen Tools. Wir haben Einblicke in Micro Focus Tools wie UFT, LoadRunner, Octane, Fortify und WebInspect und auch in Open-Source Lösungen wie z.B. Eclipse, Selenium, JMeter, Jenkins und Git bekommen.

Dadurch, dass alle Schulungen direkt von profi.com Kolleginnen und Kollegen durchgeführt werden, können wir weitere zahlreiche neue Gesichter kennenlernen. So ist es jederzeit möglich, sich über Projekterfahrungen auszutauschen und einen besseren Einblick in die späteren Arbeitsbereiche zu bekommen.

Nach dem wir uns im Traineezimmer am Stresemannplatz so langsam heimisch gefühlt haben, kam der Turn-Around und wir befinden uns aktuell aufgrund der steigenden Infektionszahlen in Dresden im Home-Office. Da das vorangegangene Traineeprogramm bereits einen hohen Remote-Anteil hatte, waren wir durch die eingespielten Prozesse trotz der kurzfristigen Entscheidung direkt arbeitsfähig. Paul Dutschke konnte uns schnell mit der entsprechenden Technik für unsere Remote-Arbeit ausstatten. Zu Beginn waren wir doch etwas skeptisch, ob die Arbeit von zu Hause reibungslos funktionieren würde. Inzwischen sind diese Bedenken aber beseitigt, da wir bisher keinerlei technische Schwierigkeiten hatten. Weder bei der Kommunikation noch bei der Erreichbarkeit der Systeme sind Probleme aufgetreten.

Insgesamt hatten wir bisher sehr viel Spaß mit den Schulungen und dem sehr interessanten und zum Großteil neuen Input. Nichtsdestotrotz juckt es uns langsam in den Fingern, das erworbene Wissen in einem Projekt anzuwenden. Darum freuen wir uns schon sehr auf das Traineeprojekt, welches zum Ende des Monats startet.