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The legend of 5 IT-Consultants

Unsere neuen Trainees begeben sich auf die Reise zum IT-Consultant und haben für den Bericht ein ganz besonderes Format gewählt. This is: The legend of 5 IT-Consultants.

Es waren einmal, vor einer kurzen Zeit, fünf mutige Trainees, die sich der Herausforderung stellten, IT-Consultants zu werden. Von nah und fern brachen sie in die große Stadt Dresden auf, bereit zu vielen Abenteuern und der Quest mit einem großen Ziel: IT-Consultants zu werden. Doch dazu mussten sie sich vielen Aufgaben in Workshops stellen und ihre Wissenslücken über die unbekannten Programme bezwingen. Zur Seite stand Ihnen die weise Anführerin des Abenteuers, Michelle Riemer, mit derer Hilfe sie sich durch alle Herausforderungen schlagen würden.

Die Gilde der Trainees

Der erste Recke war ein Lokalmatador, der den Name Alexander Christen trägt. Mithilfe seiner Mathemagie konnte er selbst schwierigste Gleichungen definieren. Sein Fachgebiet ist die Topologie und selbst durch komplexe Graphen und Geometrien blickte er mit nur einem Augenzwinkern hindurch.

Der zweite Recke war sein Namensvetter und trägt den Namen Alexander Frick. Auch er tauchte tief in die Kunst der Mathemagie ein. Meisterhaft beherrschte er die Zahlenkunde, auch Numerik genannt.

Der dritte Recke war Martin Köller, der sich mit seinem treuen Begleiter, dem ehrfürchtigen Rüden Leo, auf das Traineeabenteuer begab. Er war seines Zeichens Kaufmann, Berater und ein Lehrling der amazonischen Wolkenkünste. Mit seiner Laute in der Hand vermochte der Barde seine Kameradinnen und Kameraden in stets guter Laune zu halten.

Der vierte Recke war nicht minder mutig und trug den Namen Reza Gharibi. Er war ein Krieger, der sein Informatikhandwerk verstand. Auch er war ein Lehrling der amazonischen Wolkenkünste, welche in den vorangegangenen Jahren an großer Beliebtheit gewonnen hatte. Sein großer Wunsch war es, diese perfekt zu beherrschen.

Noch bevor die vier Helden zu Ihrem Abenteuer aufbrechen konnten, erfuhren sie am Tag der Ankunft von einem Boten, dass der fünften Heldin, Bilge Yumsak, ein Unglück geschah. Trotz ihres großen Eifers zwangen die Auswirkungen ihrer Strapazen sie zu zwei Wochen Ruh. Sie verspürte den inneren Frust, ihre Kameraden allein gelassen zu haben, trainierte unnachgiebig mit all ihrer möglichen Kraft und besann sich auf ihr altes Dasein als Lehrmeisterin aller magischen Kleider und Farben. Doch auch die feinsten Stoffe bedurften einer Menge Aufmerksamkeit. Ihre Motivation war es, Mechanismen mit guter Planung und Organisation zu automatisieren. Mit Java, TestNG und MySQL ausgerüstet, konnte sie jeden noch so komplexen Test für ihre Kameraden gestalten und so die Herausforderungen bezwingen.

Das Abenteuer beginnt mit Netzwerk und Python

Nach zwei vorbereitenden Tagen machte sich die Truppe auf zu ihrer ersten Herausforderung. Neben der Anführerin standen an jeder Heldenprüfung die Weisen der proficom zur Seite. Die erste Hürde war das verzweigte Netzwerklabyrinth zu bezwingen. Es war voller Rätsel und stellte die merkwürdigsten Netzwerkfragen: „Was ist eine IP-Adresse?“ oder „Wie funktioniert ein Switch?“. Mit ihren geeinten Kräften und der Hilfe ihrer Weisen fanden die vier Trainees schnell einen Weg durch das Labyrinth. Doch sogleich folgte die nächste Prüfung, das Tal der Schlangen und ihrem König Python. Einige der Recken beherrschten die nötige Kampfeskunst bereits, dennoch übten sie zwei volle Tage, um als Team im großen Duell bestehen zu können. Die Weisen lehrten sie Listen und Dictionaries; alles Kampftechniken, die der Schlangenkönig immer wieder verwendete. Doch all ihr Mühe hat sich ausgezahlt. Mit geeinter Kraft bezwangen sie ihren Gegner und folgten so ihren weiteren Weg. Hier trafen die vier Recken endlich auf ihr fünftes Mitglied, Bilge, die sich von nun an dem Abenteuer der Trainee-Gilde anschloss.

Lord ALM Octane und der UNIX Stamm

Auf dem weiteren Weg kamen sie plötzlich an einem Schloss vorbei. Es gehörte dem Lord ALM Octane. Es drang eine Stimme zu ihnen: „Dies ist das Schloss von Lord ALM Octane. Er vermag euch verwirren, jedoch gebet acht. Stimmt ihn gutmütig und seid besonnen, denn verärgert ihr ihn, so stürzt ihr in das größte Organisationschaos.“ Vorsichtig schritten sie voran. Mit den Weisen der proficom lernte die Gilde den Lord zwei Tage lang kennen. Sein Wesen und seine Natur studierten sie aufmerksam und stimmten ihn mit einem sehr guten Projektbericht schließlich glücklich. Er antwortete zum Schluss: „Gehet hinaus und bieget links ab. Folget dem Weg bis zur nächsten Gabelung, dort müsst ihr eure nächste Entscheidung treffen. Ich gebe euch meine treuen Diener Viscount Studio Code und seinen Bediensteten Baron Git mit. Sie sollen euch auf den weiteren Weg unterstützen.“

So machten sich die Trainees auf den Weg und lernten dabei die treuen Diener des Lords kennen. Der Viscount war ein erstaunlicher Zeitgefährte. Er beherrschte alle ihre bekannten Sprachen, ergänzte stets ihr Wissen und sorgte sich um ihr gesamtes Wohlergehen. Sie nannten ihn auch VS Code. Baron Git hingegen war unscheinbar. Er kümmerte sich vor allem um den Proviant und verstaute alle Essenspakete und sonstige Utensilien stets sicher. Seine Fähigkeiten waren dabei so einzigartig, dass jedes Schwert und jede Rüstung nach einem Kampf wieder repariert werden konnten. Er konnte selbst komplexeste Codeausrüstung mit einem Fingerschnipp wieder herstellen.

Urplötzlich zog aus dem nichts dichter Nebel auf. Die Trainees gingen weiter und trafen auf das große Dorf des UNIX Stammes. Deren Bewohnerinnen und Bewohner entsprangen aus der UNIX Familie, welche jedoch in verschiedene Clans, oder wie der Stamm es nannte „Distributionen“, unterteilt war. Der bekannteste davon ist der Debian Clan mit seinem berühmten Vertreter ubuntu. Seine Brüder hörten allesamt auf merkwürdige Namen, wie xubuntu oder lubuntu. Mit der Zeit lernte die Trainee-Gilde die die Dorfsprache bash. Als sie diese nach zwei langen Tagen fließend beherrschten, waren Sie in der Lage, den UNIX Stamm nach dem weiteren Weg zu fragen. Es ertönte eine leise Stimme und sagte: „cd ~/Weg/“.

Flussungeheuer Docker, Höhlenbewohner Podman und Sir Jenkins

Wie aus dem nichts wurde alles klar. Sie drehten sich gen Osten und sahen in der Ferne ein ungenutztes leeres Feld, an deren Ende ein Wegweiser an einer Weggabelung stand. Je weiter sie sich vom Dorf des UNIX Stammes entfernten, desto mehr verschwand es im dichten Nebel. Als die Trainees nun zu der Weggabelung gelangten, hörten sie erneut eine Stimme: „Gilde der Trainees, wählt nun euren Pfad doch gebet acht.“ Da ertönt aus der linken Ecke eine weitere Stimme: „Geht entlang des Flusses, doch gebet acht. Dort lebt ein Flussungeheuer namens Docker. Seine Stimme hat schon viele Reisende verwirrt und das Weiterkommen erschwert.“ Aus der rechten Ecke drängte: „Geht entlang des Tals, doch auch hier gebet acht. Dort lebt ein Höhlenbewohner names Podman. In seinen Höhlen haben sich schon viele Reisende verirrt.“

„Oh weh.“ Dachten sich die Trainees: „Sind die Namen doch so verschieden, werden wir von beiden aufgerieben. Sie sind riesig, sie sind groß, wie werden wir sie bloß los?“ Gerade als sich die Gilde an der Weggabelung für eine der beiden Richtung entscheiden wollte, kam ein Weiser ihnen entgegen und sprach: „Sind sie groß, dann macht sie klein und packt sie dann in eine Kiste hinein. Den Container dann verstecken und die Monster darin nicht wecken. Aus den Augen aus den Sinn und das Image ist dahin.“ Doch diese Worte verwirrten sie noch mehr. Er sprach weiter: „Hört mir zu, ich wird‘s euch sagen, eine Geschicht werde ich vortragen.“ Er erzählte ihnen wie sie den Podman hintergehen können und er all ihre gefährlichen Aufgaben erledigen würde. „Baut ihm so viele Aufgaben, wie ihr wollt. Er wird sie alle allein und sicher ausführen und managen. Ist die Aufgabe erledigt, so reißt ihr seinen Container und das Image ab.“

Nach dieser spannenden und hilfreichen Geschichte machte sich die Trainee-Gilde auf und bezwangen das Ungetüm Podman. Frohen Mutes gelangten sie anschließend in ein weiteres Dorf, an dessen Rand bereits zwei Lichtgestalten auf sie warteten. Der erste war einer der vielen bereits begegneten proficom-Weisen. Der andere war Sir Jenkins, ein Butler, der jeden Befehl automatisch ausführt, nachdem dieser ihm einmal erklärt worden war. Selbst grobe Beschreibungen vermag er automatisch zu verführen. Er diente bereits vielen Meisterinnen und Meistern, sodass er bereits viele Fähigkeiten, seines Zeichens Plug-ins, erlernen konnte. Die Gilde war von seinen Fähigkeiten mehr als erstaunt.

Fortsetzung folgt…

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